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Kurztrip

Lügde. Stadt der Osterräder.

(02.-06.06.2021)

Urahnen von Melanie waren Zigarrendreher in Lügde Märchentüren in Schieder-Schwalenberg Wanderung zu den Externsteinen Bis ins Weserbergland ist es nicht weit vom Münsterland aus. Nach rund zwei Stunden ist man dank Autobahn und Fernstraße am Ziel. Das sah vor 150 Jahren noch anders aus. Zu dieser Zeit lebten Urahnen von Melanie in dem beschaulichen Städtchen Lügde. Die Vogelsangs und Blomes verdienten sich als Zigarrenmacher in der örtlichen Zigarrenfabrik ihr Auskommen. Der Familienzweig Stein war als örtlicher Metzger tätig. Im Heimatmuseum haben wir eine Führung gebucht und erfahren viel über die damalige Zeit. Lügde selbst ist eine schöne Fachwerkstadt und hat mit der historischen Kilianskirche und den Flußauen der Emma einiges zu bieten. Unsere Ferienwohnung liegt etwas außerhalb im Örtchen Glashütte. Dank großem Garten mit Spielturm sind auch die Kinder sehr gut untergebracht. Einen Abstecher in die Malerstadt Schwalenberg unternehmen wir am Samstag. Wir erklimmen die Burg oberhalb des Ortes. Die Kids sind motiviert, denn sie suchen auf dem Weg versteckte Märchentüren, um den Kobold „Filius“ zu befreien. Eine nette Aktion des Tourismusbüros. Auf dem Rückweg am Sonntag statten wir den Externsteinen einen erneuten Besuch ab. Leider ist das Wetter heute nur „grau in grau“, trotzdem strahlt der Ort seine mystische Kraft aus. Einen weiteren Zwischenstopp legen wir in Bückeburg ein. Diese wunderschöne Stadt habe ich erst seit Kurzem auf dem Schirm. Mein Namensgeber Carl Otto Westphal (*1800) war dort am Fürstenhof von Schaumburg-Lippe als Marionettenspieler tätig, bevor er ins Münster-land zog. Weitere Infos dazu gibt es in der Rubrik „Ahnenforschung“.
Einblicke im Heimatmuseum. So haben früher die Zigarrenmacher gearbeitet.